ANTHOS CLASSE L6
L6.Behandlungseinheit
EINE ALLE ERWARTUNGEN ÜBERTREFFENDE EVOLUTION
Fortgeschrittene Ergonomie
Schlanke Formen für den Instrumententräger Continental, der von Instrumentenschläuchen mit erhöhter Ausdehnung und von Peitschen profitiert, gewährleisten einen minimalen Platzbedarf in der Höhe und minimieren Überschneidungen mit der Lampe. Zugkraft und die Ausbalancierung einer jeden Peitsche sind individuell einstellbar. Dank des großzügigen Schwenkbereichs des neuen Instrumententräger- Armsystems mit reduzierten Abmessungen ist eine einfache und ergonomische Positionierung in jedem Arbeitsbereich möglich. Die frontal vor dem Patienten liegende Position zählt zu den leicht erreichbaren Arbeitspositionen. Auf dem Instrumententräger International wird dem Zahnarzt das Behandeln durch die gute Erreichbarkeit der Instrumente und die hervorragende Sicht auf das Display erleichtert. Das großzügige Traytablett ist ebenfalls in der frontalen Ausführung erhältlich, was bei chirurgischen Eingriffen einenützliche Hilfe darstellt.
SideFlex-Technologie
Die an Classe L9 serienmäßig und an Classe L6 optional mit der SideFlex-Technologie ausgestatteten Peitschen folgen der seitlichen Verschiebung des Schlauchs auf ergonomische Weise. Das Gelenk vermindert die auf das Handgelenk des Zahnarztes ausgeübte Belastung und das Schwingbügelsystem des Instruments garantiert in jeder Arbeitsposition ein optimales Arbeiten. Darüber hinaus sind die SideFlex-Peitschen zur Desinfektion abnehmbar.per igienizzazione.
Side Delivery
Im Instrumententräger Side Delivery werden die Sicht auf die Bedienkonsole, der Zugriff auf die Instrumente und die Organisation des Arbeitsraums auf optimale Weise vereint. Die Anordnung der Instrumente ist das Ergebnis eines modernen Designs ist und beruht auf einer Analyse der von den Zahnärzten gestellten Anforderungen, sodass höchste Ergonomie beim Greifen des Instruments aus jeder Arbeitsposition geboten wird. Der integrierte Antrieb (an L6 als Option) in der Tragsäule des Instrumententrägers besitzt einen Schwenkbereich von 15 cm für eine perfekte Anpassung an die jeweilige Arbeitsposition des einzelnen Zahnarztes. Das als Option auf dem Doppelfederarm montierte Traytablett Professional garantiert höchste Einsatzfähigkeit, insbesondere in der Chirurgie und Implantologie.
Touch LCD
Die farbigen Symbole der neuen Konsole mit LCD-Touch-Display sind intuitiv gestaltet. Die Bedienelemente werden unmittelbar aktiviert und das Display zeigt klare Informationen zu den verwendeten Funktionen an. Jedes einzelne Instrument und alle integrierten Geräte sind einfach und schnell zugänglich.
Mikromotoren mit FIT-Technologie
Neben den Verbesserungen zur Gewichts- und Geräuschreduzierung sind die Anthos-Mikromotoren jetzt auch mit FIT (fluorescence-aided identification technique)-Technologie erhältlich, mit der in den Zähnen vorhandene Verbundwerkstoffe erkannt werden. Durch die Aktivierung des im Mikromotor integrierten UV-LED-Lichts werden die mit Verbundwerkstoffen behandelten Teile des Zahns hervorgehoben. Bei einer Zahnbehandlung mit altem Komposit wird dem Zahnarzt dadurch eine visuelle Unterstützung geboten, die ihm kürzere Eingriffszeiten und ein präzises und sicheres Arbeiten ermöglichen. Darüber ist diese Technologie auch ein hervorragendes Hilfsmittel bei der Zahninspektion, da der vorhandene Verbundwerkstoff klar zu erkennen ist.
In diesem Modus optimiert das optionale System für die integrierte Endodontie die Ergonomie der Wurzelkanalbehandlungen. Es umfasst einen Mikromotor, die Autostop-, Autoreverse- und Autoforward-Funktionen sowie einen elektronischen Apexlokalisator. Während der endodontischen Behandlung zeigt die LCD- Farbkonsole die wichtigsten Daten an, die für den Zahnarzt von Nutzen sind, da sie ihm einen vollständigen Überblick über die Behandlung verschaffen. Die Software stellt automatisch die Werte für das Drehmoment und die Drehzahl ein, die aber auch frei vom Zahnarzt definiert werden können.
Mikromotor i-MMs.
Leicht, kompakt und vollständig autoklavierbar. Genaue und präzise Drehmomenteinstellung.
Apexlokalisator
Während des Einsatzes der Instrumente für die Wurzelkanalbehandlung wird der Abstand zum Apex auf dem Full Touch-Display angezeigt. Die Annäherung an den Apex wird von der ENDO- Software festgestellt. Wenn der Apex erreicht ist, wird die Drehung des Mikromotors von der Apex-Stop-Funktion unterbrochen.
Der mit herkömmlichem Sitz und für L9 mit verstellbarer Fußablage erhältliche Behandlungsstuhl zählt zu den Stärken des Produktsortiments Classe L. Polsterungen aus formbeständigem und robustem Material garantieren das Wohlbefinden von Patienten jeder Körpergröße. Die exklusive Bewegung des gelenkigen Sitzes garantiert jedermann einen bequemen Zugang.
Neben der in zwei Achsen verstellbaren Version mit mechanischer Verriegelung ist das Modell Comfort auch mit pneumatischem Verriegelungssystem und Bewegung in drei Achsen für eine freie und präzise Positionierung erhältlich.
Die optionalen Memory Foam- Polsterungen bieten dem Patienten ein einzigartiges Gefühl von Komfort und Wohlbefinden. Die Armlehnen mit auf die Bezüge abgestimmten Einsätzen sind komfortabel und beide drehbar.
Dank der ISO-JOINT-Geometrie optimiert die kompensierte Rückenlehnen-/Sitzbewegung den Komfort und verringert das Rutschen des Kopfes des Patienten.
Patientensensor
Vom Patientensensor werden statistische Daten über die Nutzung der Behandlungseinheit gesammelt und verarbeitet und Informationen an Di.V.A. übermittelt, die auf dem entsprechenden Dashboard angezeigt werden.
Multi-Anschluss-System
Der Wahl des besten Praxislayouts steht nichts mehr im Wege. Mit dem Multi-Anschluss-System bringt der Austausch der alten Behandlungseinheit durch das neue Anthos- Modell keinerlei Arbeiten mit sich, da das entsprechende Installationskit je nach den bereits vorhandenen Verbrauchern zum Zeitpunkt der Bestellung entsprechend gewählt werden kann.
Maßgeschneiderte Beleuchtung
Die richtige Beleuchtung des OP-Feldes ist eine unerlässliche Voraussetzung für die Behandlung. Die perfekte Ausleuchtung der Mundhöhle bestimmt die konzeptuellen Entscheidungen, die auf die Bereitstellung von professionellen Leuchtkörpern mit Spitzenleistungen abzielen. Es stehen zwei OP-Lampen mit LED-Emissionsquelle zur Auswahl. Beide sind mit einem in 3 Achsen beweglichen Gelenk, einem hermetischen Frontteil, einem „No-Touch“-Sensor für die Einstellung der Beleuchtungsstärke und einer doppelten Parabel für einen großen Lichtspot und einen schattenfreien Arbeitsbereich ausgestattet.
Venus Plus-L LED
Serienmäßig an Classe L6 gelieferte LED-OP- Lampe mit einer über Potentiometer einstellbaren Beleuchtungsstärke von 3.000 bis 50.000 Lux und einer Farbtemperatur von 5.000 K. Ein- und Ausschaltung auch über IR-Sensor.
Venus LED MCT
Venus LED MCT (Multi Colour Temperature), an Classe L9 seriemäßig, ermöglicht die Nutzung von 3 verschiedenen Farbtemperaturwerten, die eine perfekte Ausleuchtung der Mundhöhle in jeder Situation garantieren. 4.300 K (Warmlicht) optimal für chirurgische Behandlungen, 5.000 K (neutrales Licht) spezifisch für die konservierende Behandlung und 5.500 K (Kaltlicht) für die Farbmessung.
Sensor
Die Beleuchtungsstärke ist bis 50.000 Lux einstellbar und kann mittels eines „No- Touch“-Sensors moduliert werden.
Lichtfarbe
Alle Temperaturänderungen, von warm auf neutral oder kalt und umgekehrt, sind einfach aktivierbar und gewährleisten eine stets perfekt auf den Eingriff abgestimmte Sicht auf das OP-Feld. Hervorragende Schattenauflösung des Lichtstrahls zur Minimierung von Schatten in der Mundhöhle.
Sicherheit in der Praxis
Mit einer großen Auswahl an integrierten Hygienesystemen ist die Arbeitsumgebung sicher. Sicher für die Patienten, das Behandlungsteam und den Zahnarzt. Neben den automatischen Vorrichtungen, die der Verschmutzung der internen Leitungen vorbeugen, tragen auch die Gestaltungselemente wirksam zu einer Reduzierung des Risikos einer gegenseitigen Ansteckung bei. Über die Bedienkonsole mit LCD-Farbdisplay hat der Bediener die vollständige Kontrolle über den erfolgreichen Abschluss der Desinfektionszyklen.
Kommunikation schafft Effizienz
Classe L ist die perfekte Behandlungseinheit für die Integration von Diagnoseinstrumenten, die dem digitalen Workflow vorbehalten sind. In der Behandlungseinheit inbegriffene Röntgen- und Bildaufnahmelösungen dokumentieren den klinischen Status in Echtzeit.
Der Patient hat einen klaren Überblick über seinen Befund. Der unmittelbare und klare Informationsaustausch stärkt die Beziehung zum Zahnarzt. Eine umgehende Beurteilung des Gesundheitszustandes und der therapeutischen Möglichkeiten wird erleichtert.